Montag, 18. Juni 2012

€uropameisterschaft


Angela Merkel zeigt sich vor dem Duell mit Griechenland siegessicher.


GER vs. GRE - Die Buchstaben sind die gleichen, nur die Reihenfolge ist eine andere. Am kommenden Freitag spielen Jogis Jungs im Viertelfinale der Europameisterschaft gegen die griechische Nationalmannschaft. Ein Duell mit Brisanz: Denn zumindest ein Team muss sich im Anschluss aus der EURO verabschieden. Wie es dabei mit dem EURO aussieht ist eine andere Geschichte. Als positives Omen für letzteres erscheinen zumindest die Ergebnisse der gestrigen Neuwahlen in Griechenland. Diese lassen derzeit einen Verbleib in der Währungsunion vermuten. Also vorerst nix mit "Grexit". Deutschlands Stammtische sind entsetzt.

Die promovierte VWL-Blogomotive möchte sich diesbezüglich nicht populistisch-polemisch und undifferenziert äußern. Das überlässt sie dann doch lieber der darin erfahrenen Springer-Presse. Zweifellos darf man sich auf die ein oder andere Kalauer-Schlagzeile gefasst machen. Und das gerade aufgrund der schicksalsgegebenen Doppeldeutigkeit von Währung und sportlichem Großereignis.

Zurück zum Sport. Eine Frage, die Fußball-Deutschland derzeit massiv unter den Nägeln brennt: Wer schafft den Einzug ins EM-Halbfinale? Die Bundesrepublik oder die Hellenen?

Die Mannen um Trainer Fernando Manuel Costa Santos werden sich aufreiben, soviel ist sicher. Nach der größtenteils erfolgreichen Ära Rehakles möchten sie an den Titel-Erfolg von 2004 anknüpfen. An Selbstbewusstsein mangelt es den Griechen dabei nicht. So titelte die griechische Sportzeitung Goal News am Sonntag: "Bringt uns jetzt die Merkel. Ihr werdet Griechenland nie aus der Euro rausschmeißen."

Bleibt nur noch zu hoffen, dass das griechische Team, welches den Spitznamen Piratenschiff trägt, den deutschen Kickern weniger Sorgen bereitet, als es die Piraten in den hiesigen Parlamenten tun.

Am Freitag weiß man mehr in Danzig. Bis dahin geht es wie gewohnt weiter ...

MIT HÖGSCHDER DISZIPLIN !

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen