Donnerstag, 13. Februar 2014

Bullshit TV - Kunst aus der Wohlstandsoase der Bundesrepublik Deutschland.

"McRib is back!" jauchzt die zwölfjährige pummelige Blogomotive vor Freude und ihre Scheinwerfern werden Feucht. Wir schreiben das Jahr 2001 als Sie vor dem örtlichen McDonald's-Restaurant Zeuge der glorreichen Rückkehr des McRib wird. Voller Vorfreude und wohl behütet neben der Lok der Eltern tuckernd, unmittelbar vor einer einer 500-Kalorien-Orgie stehend, erschien dies als ein unglaublicher Moment...


Schwein, Zwiebeln, Gurken & Barbecuesößle. Nuff said.

Auch wenn der McRib bereits mehrere Male aus dem Burger-Generationenhaus zurückkehrte - der Effekt blieb.

Es sind die kleinen Dinge des Lebens, die es erst richtig lebenswert machen. 
Doch leider sind jene es auch, die uns den Alltag regelmäßig vermiesen. Bleiben wir beim Beispiel McDoof. Erst wurde das 1-Euro-Menu (unter lautstarken Protesten) abgesetzt, nur um wenige Wochen später zurückzurudern und dem Budget-Deal-anfälligen Kunden mit dem 1+1-Menu eine vermeintlich neue Marketingstrategie vorzusetzen.
Welche konkreten Auswirkungen das auf unser aller Leben haben wird ist derweil in erster Linie eines, nämlich vollkommen scheißegal. Es sind Sorgen unserer reizüberfluteten Wohlstandsgesellschaft, gemeinhin bekannt als First World Problems.

Und hier kommt auch schon die heutige Posting-Thematik ins Spiel.
Der mit dem Blogomotivführer-Prädikat amüsant ausgezeichnete YouTube-Kanal BULLSHIT TV der Jungspunde Chris, Phil & C-Bas gibt interessante Aufschlüsse über eben jene kleine Katastrophen des Alltags. Dinge, die uns allen geläufig erscheinen. Aber auch Dinge, die vermutlich dem weit größten Teil dieses Planeten unverständlich bleiben werden. Digitale Bühne frei für die First World Problems!


(Teil I)


(Teil II)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen